Wie Sie sehen, sehen Sie nichts… Herausforderung Bildprojektion
Die meisten Architekten und Innenarchitekten ziehen die Projektion mit einem Beamer, einem Display vor – möglichst ohne Leinwand und direkt auf die Wand. Doch was ist dabei zu beachten, wenn auf “blanke” Wände projiziert wird.
Die Auswahl einer professionellen Präsentationsfläche
Die Brillanz einer Projektion wird entscheidend durch die Fläche, auf die der Beamer projiziert, natürlich über den eingesetzten Beamer und die Licht-Situation bestimmt. Dabei ist der Einsatz von Projektionswänden zu empfehlen, dies wird aber nicht immer als ästhetisch oder praktikabel empfunden. In solch einem Fall kann natürlich unter bestimmten Vorrausetzungen direkt auf die Wand projiziert werden. Grundsätzlich ist dann der Anstrich der Projektionsfläche mit einer speziellen Projektionsfarbe, welche diverse Hersteller anbieten, zu empfehlen.
Eine Standardwand mit weißer Wandfarbe eignet sich daher nicht als professionelle Präsentationsfläche, da eine Wandfläche im Allgemeinen nicht gleichmäßig strukturiert ist und somit unterschiedliche Helligkeits- und Schärfebereiche aufweist.
Nicht jede Projektionsfarbe eignet sich für jede Projektion, sondern die Art der Anwendung ist ausschlaggebend.
Abzuklären sind deshalb
- welche Inhalte (Film oder Standbilder), mit welcher Auflösung projiziert werden sollen
- wie ist der Zuschauerbereich aufgebaut (Betrachtungswinkel vertikal und horizontal)
- wie sind die Lichtverhältnisse (Störlicht)
- welcher Beamer eingesetzt wird (Projektionstechnologie, Lichtleistung etc.)
Das sind die Minimalkriterien, die zu einer Entscheidungsfindung für eine Projektion herangezogen werden sollten.
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